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Gründung der Inter-Mission durch Achim Schneider. Auf seiner Indienreise bewegt ihn besonders die Not vieler Kinder. Die ersten 10 Patenkinder werden aufgenommen. In den Folgejahren werden mehr Waisenheime gegründet und die Unterstützung einheimischer Missionare beginnt.
In Hannover entsteht die Teestube Jesus-Treff. Man kümmert sich um Jugendliche aus der Drogenszene und andere Randgruppen der Gesellschaft. Viele junge Menschen finden zu einem lebensverändernden christlichen Glauben. Es entwickelt sich eine Gemeinde, die ab 1990 als eigenständiger Verein weitergeführt wird.
Der Ingenieur Jochen Tewes wird nach Indien ausgesandt, um Ausbildungsstätten für die Waisenkinder aus den Heimen der Inter-Mission zu gründen. Mit einem VW Variant erreicht er Chennai (ehemals Madras) auf dem Landweg.
Gründung der Inter-Mission Industrial Development Association in Chennai. Die erste, einfache Lehrwerkstatt entsteht, und ehemalige Heimkinder erhalten die Möglichkeit einer Berufsausbildung. Außerdem wird ein Büro als Kontaktstelle für die indischen Partnerorganisationen eingerichtet.
Beginn eines neuen Arbeitszweiges durch Peter Will in Bombay
(heute Mumbai). Zusammen mit seiner Familie wird er nach
Indien entsandt. Seine Vision: durch praktische christliche Nächstenliebe den Ärmsten der Armen dienen - Menschen, die in Slums und auf Bürgersteigen leben sowie Kinder aus dem Rotlichtmilieu.
In der Leitung der Inter-Mission in Hannover wird Achim Schneider von Markus Egger abgelöst, der Anfang der Siebziger Jahre als Sänger im Musical „Hair“ eine Kehrtwendung zum Glauben an Jesus Christus erlebte und seitdem für die Inter-Mission arbeitet.
Nachdem der Freundeskreis der Inter-Mission in der Schweiz stark gewachsen ist, wird dort ein eigener Verein gegründet, der sich unter der Leitung von Heiner Henny dynamisch weiterentwickelt und besonders in Nordindien engagiert.
Unter dem Eindruck der wachsenden Armut in Deutschland und der zunehmenden Anzahl von Menschen, die auch bei uns auf der Straße leben, beginnt Siegfried Grunick in Hannover einen Dienst unter Obdachlosen. Zweimal pro Woche öffnet der „Kaffeepott“. Neben einer warmen Mahlzeit gibt es das Angebot zu Gesprächen und eine wöchentliche Bibelstunde.
In Mumbai wird IMCARES (Inter-Mission Care and Rehabilitation Society) gegründet. Peter Will übergibt die Leitung vor Ort an den indischen Pastor Sumitra Gaikwad. Die 1981 begonnene Arbeit wächst damit weiter und wird später von seinem Sohn Timothy Gaikwad fortgeführt.
In Chennai (Madras) entsteht neu der Verein „Inter-Mission India“ unter der indischen Leitung von U. Benjamin. Damit wird das indische Zentralbüro der Inter-Mission von IID (Inter-Mission Industrial Development Association) abgetrennt. Von nun an werden die indischen Partnerwerke über diesen neuen Verein betreut, einschließlich der aktuellen und neuen Projekte. IID konzentriert sich jetzt auf die Berufsausbildung junger Leute.
In Sierra Leone (Westafrika) entsteht durch die Kontakte des ehemals dort tätigen Missionars Michael Miezal eine neue Arbeit. Im Fokus steht zunächst die Hilfe für Opfer des gerade beendeten Bürgerkrieges. Später werden weitere Projekte unterstützt.
In Hannover findet die Weltausstellung EXPO 2000 statt, wo die Inter-Mission über mehrere Wochen mit einem interaktiven Stand ihre Arbeit vorstellt.
Nachdem die Inter-Mission Deutschland über fünf Jahrzehnte anfangs in einem Wohnzimmer und dann in gemieteten, sehr einfachen Büroräumen ihre Tätigkeit ausführte konnte sie jetzt ein eigenes, zweistöckiges Gebäude erwerben. Inter-Mission Deutschland feiert mit einer Jubiläumsveranstaltung im EXPO-Wal ihr 50jähriges Bestehen.
In Nepal entsteht ein neuer Arbeitszweig. In einem kleinen Dorfprojekt werden Kinder aus äußerst entlegenen Bergdörfern unterstützt, damit sie regelmäßig eine Schule besuchen können. Weitere ähnliche Projekte beginnen in den Folgejahren.
Nachdem Markus Egger die Inter-Mission in Hannover über mehr als drei Jahrzehnte geleitet hat übergibt er dieses Amt an Walter Fischer, der jetzt 1. Vorsitzender des Vereins wird.
Mit der Übergabe der Geschäftsführung an Matthias Mohr scheidet Markus Egger ganz aus der Missionsleitung aus. Gründung eines neuen Arbeitszweiges in Ghana. Hier wird eine Grundschule und ein Waisenheim unterstützt.
Gründung eines neuen Arbeitszweiges in Äthiopien. Hier unterstützt die Inter-Mission eine Grundschule durch die Förderung der Lehrer und Schulmaterial. Unterstützung und Hilfe in unseren Projekten aufgrund der Corona-Pandemie und deren Auswirkungen.
Gründung eines neuen Arbeitszweiges im Bereich Ausbildung in Uganda. Förderung einer Berufsschule über Ausbildungpatenschaften und Projektpatenschaften. Unterstützung und Hilfe in unseren Projekten aufgrund der Corona-Pandemie und deren Auswirkungen.
Ausweitung des Engagements auf dem afrikanischen Kontinent. Neue Projekte in Simbabwe, Gambia, Togo und Ghana. Mehr Fokus auf die Förderung von Auszubildenden.
Huminiäre Hilfe für Madagaskar und Sri Lanka. Förderung und Aufbau eines Kinderheims und Ausführung regelmäßiger Schülerspeisungen aufgrund von Hungersnöten wegen Dürren und Naturkatastrophen.
Wechsel in der Geschäftsführung. Matthias Mohr geht in den Ruhestand und übergibt den Staffelstab an Theo Volland. Ausweitung der Projektarbeit auf dem afrikanischen Kontinent.
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Telefon +49 511 283740 | info@inter-mission.de
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